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Die Weine

Die Weine

Die Weine haben eines gemeinsam - ihre Herkunft!

 

Mit dem Opernballweinprogramm erreichen die Mörbischer Winzer ein weites Spektrum

des Weingeschmacks. Trotz der Verschiedenartigkeit haben die Weine eines gemeinsam, nämlich ihre Herkunft. Gewachsen in den besten Mörbischer Rieden, gekeltert und gepflegt von Weinbauern,

die all ihre Liebe und ihr Können in das Produkt Wein legen.

Reduzierter Rebschnitt
Alte Reben
Kontrollierter Anbau
Kontrollierter Anbau
Höchste Qualität
Trauben

Die Produktion der Weine des Opernballweinprogrammes unterliegt strengen, vorgegebenen Richtlinien: Kontrollierter, reduzierter Rebschnitt, Höchsterträge, die weit unter dem gesetzlichen Limit liegen und genau definierte Kellertechnik. Selbstverständlich sind die Qualitätsanforderungen weit höher, als die gesetzlichen Vorgaben. Obwohl die Weine von Betrieb zu Betrieb leichte Unterschiede erkennen lassen, weisen sie ein einheitliches Qualitätslabel auf.

Eine unabhängige Expertenjury verkostet die Weine vor der Flaschenfüllung und achtet auf die festgelegten Qualitätskriterien.

Wählen Sie unter den Mörbischer Weinbauern den Betrieb Ihres Vertrauens und den Wein Ihres persönlichen Geschmacks!

NOBLE WEINE FÜR BESONDERE ANLÄSSE
Mörbischer Opernball Wein
Der leichte - fruchtige -zarte
Mörbischer Opernball Wein

Der „Mörbischer Opernballwein“ wird aus der Sorte Welschriesling gewonnen. Der Ursprung dieser Traubensorte ist ungewiß, sein Verbreitungsgebiet ist vor allem Mitteleuropa (ehemalige österr.-ungarische Monarchie). In Österreich ist sie eine der weitest verbreiteten Sorten, im Burgenland ist sie schon sehr lange beheimatet und gilt hier als die wertvollste Weißweinsorte überhaupt.

Der Welschriesling ist spät reifend und stellt hohe Ansprüche an die Lage und an den Boden. Die Sorte liefert einen fruchtigen, in der Farbe hell-gelben Wein mit Grünreflexen, einem frischen Bukett und einem typischen Duft. Im Geschmack ist er sehr feinwürzig mit einer angenehmen, harmonischen Säure und entwickelt im Abgang eine fruchtige Rassigkeit.

Schonende Pressung der Trauben und Klärung des Mostes, individuelle Einlagerung und langsame, gleichmäßige Vergärung bei kontrollierten Temperaturen garantieren einen optimalen Ausbau, bei dem die Vorzüge dieser Sorte herausgestrichen werden.

Ein Wein, der als einziger damit ausgezeichnet wurde, den Namen Opernballwein zu führen, muß etwas Besonderes sein. Der „Mörbischer Opernballwein“ wird für den Wiener Opernball und für anspruchsvolle Weinkenner gekeltert, die einen fruchtigen spritzigen Spitzenwein genießen wollen.

Wir sind sicher, dass dieser Wein bei Weinliebhabern und solchen, die es noch werden wollen, viel Freude und Genuss bereiten wird.
Wir empfehlen eine Trinktemperatur unter 10° Celsius.

Mörbischer Premiere
Der fruchtig - harmonisch - elegante

 
Mörbischer Premiere

Mörbischer Premiere ist die Bezeichnung für einen Wein, den die Winzer vom Verein „Mörbischer Wein“ - bisher bekannt als Produzenten von „Mörbischer Opernballwein“ und „Ochs auf Lerchenau“ - ab dem Jahrgang 1999 kreiert haben.

Die Rebsorten der Burgunderfamilie prägen das Profil dieses Weines. Der meist kräftige, extraktreiche Pinot Blanc liefert elegante Weine mit feiner Würzigkeit. Der heimische Neuburger zeichnet sich durch körperreiche Weine mit feiner Blume und charakteristischem nussigem Aroma aus.

Die internationale Rebsorte Chardonnay wird zu Recht als eine der besten Weißweinsorten bezeichnet. Die finessenreichen Weine mit guter Säurestruktur bestechen durch Harmonie und Komplexität.

Jeder Winzer verwendet jenen Anteil dieser Rebsorten, die seiner Persönlichkeit und Philosophie entsprechen. Die strengen Produktionsrichtlinien gewährleisten trotzdem einen einheitlichen Weintyp mit feinaromatischer Fülle, einer typischen Fruchtigkeit und feinkerniger Säure, Ausdruckskraft und Harmonie zwischen Kraft und Eleganz.

Mörbischer Ochs auf Lerchenau
Der fruchtig - herbe und doch samtig milde
 
Mörbischer Ochs auf Lerchenau

Der „Ochs auf Lerchenau“ wird aus der Sorte Blaufränkisch gewonnen. Diese Sorte wird bei uns schon seit Jahrhunderten angepflanzt. Es handelt sich dabei um eine Rebselektion aus bodenständigen Rotweinsorten, die wahrscheinlich unter Karl dem Großen durchgeführt wurde. Die damals wertvollen Sorten wurden dabei als die „Fränkischen“ bezeichnet.

Der Blaufränkisch ist eher spät reifend und ist vom Boden her nicht allzu anspruchsvoll, er braucht aber warme Lagen. Die Sorte liefert sehr farbkräftige Weine mit Farbnuancen von rubinrot bis leicht violett mit herbwürzigem Fruchtbukett. Der meist sehr ausgeglichene Gerbstoffgehalt lässt den Blaufränkisch im reifen Stadium zu einem samtigmilden Wein mit erstaunlicher Fruchttiefe und guter Struktur entwickeln.

Die spätreifenden Trauben werden erst gegen Ende der Lese geerntet, um die ganze Fülle der verschwenderischen Natur einzufangen. Nach der Maischegärung und Pressung wird der biologische Säureabbau eingeleitet. Die Herbheit und Rasse im Jugendstadium wird durch eine längere Faß- und Flaschenreife gemildert, es entsteht ein Rotwein mit Samtheit und Eleganz, ohne dass die würzige Rotweinstruktur beeinträchtigt wird.

Die unverwechselbare Figur des „Ochs auf Lerchenau“ aus dem „Rosenkavalier“ von Richard Strauss stand Pate für diesen Wein.
Beide sind ein Symbol für genießerische Lebensweise. So wie der „Ochs auf Lerchenau“ den schönen Dingen des Lebens auch im reiferen Alter zugetan war, werden die Weinkenner diesen exquisiten Wein zu schätzen wissen.

Mörbischer SERAVINO
Der samtig - milde - elegante
Mörbischer Seravino

Zweigelt ist die bedeutendste heimische Rotweinrebe. Mehr als 10 % der heimischen Rebfläche ist mit Zweigelt bedeckt. Die „autochthone“ Rebsorte wurde 1922 von Prof. Dr. Fritz Zweigelt in der Weinbauschule Klosterneuburg gezüchtet. Aus den Sorten Blaufränkisch und Sankt Laurent kreuzte er die neue Sorte, die er als „Rotburger“ bezeichnete. Der Name hat sich nie durchgesetzt, die neue Sorte ist unter dem Namen des Züchters bekannt.

Ursprünglich forcierte man die Zwiegeltrebe, weil sie als frostsicher und ertragreich gilt. Erst später entdeckte man, dass sie, auf minimalen Ertrag reduziert, auch große Weine liefern kann. Die Weine der Sorte sind rubinrot, mit seinen Kirschen-, Weichsel- und Beerenbukett ist er für die Nase ein Vergnügen, im Geschmack samtig und mollig, die harmonisch weichen Tannine und ein langer Abgang sorgen für ein exzellentes Trinkvergnügen.

Für den Seravino wird gesundes, vollreifes Traubenmaterial selektioniert, nach Maischegärung und Pressung entsteht durch biologischen Säureabbau ein milder, samtiger Rotwein der Spitzenklasse

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